Unser "Stammrudel", welches unsere Arbeit mit den Angsthunden tatkräftig unterstützt

"Greta", Königspudel

 

Greta kam in einem desolaten Zustand bei uns an, litt unter argen Verlustängsten und zeigte deutliche Verhaltensstörungen.

Sie wurde jahrelang in einem kleinem Käfig gehalten und nur mit Stachelhalsband Gassi geführt. Jegliche Dinge, wie Kinder, Leinen und geschlossene Türen versetzten die große Hündin in arge Panik.

Vor Stress fiel ihr fast das gesamte Fell aus und auch regelmäßiges Fressen musste ihr erst langsam beigebracht werden.

Zusätzlich leidet Greta unter der seltenen Hautkrankheit "Sebadenitis", weshalb sie besonders viel Pflege und Aufmerksamkeit benötigt.


"Bea", Windhund-Mischling

 

Bea kommt aus Bulgarien und war stark gepeinigt von Demodex.

Sie harrte 8 Monate verängstigt in der Klinik von Sofia aus und bekam auf dem Angsthundehof ihre Chance auf ein neues Leben.

Mittlerweile ist Bea eine lebensfrohe, souveräne Hündin, welche ihr Rudel und ihre Menschen fest im Griff hat.


"Egon", Königspudel

 

Egon kommt aus sehr schlechten Verhältnissen, hatte panische Angst vor Alltagsgeräuschen, urinierte vor Angst unter sich, knurrte alles und jeden an und war mit Artgenossen völlig überfordert. 

Zudem zeigte er massive Übersprungshandlungen, wie Pfoten lecken, beißen und knurren und beinahe jede normale Alltagssituation versetzte ihn in Panik.

Mittlerweile hat er sich halbwegs stabilisiert, läuft bei uns im Rudel mit und ist ein sehr aktiver Hund, der seine Menschen liebt.

Er ist allerdings weiterhin sehr impulsgesteuert, mit Umweltreizen schnell überfordert und erträgt leider keine Artgenossen um sich herum.


"Manni", Mischling

 

Manni kommt aus Rumänien und hatte noch nichts Gutes von der Welt gesehen. Völlig abgemagert, übersät von unzähligen Bisswunden und geplagt von Demodex-Milben saß er völlig verängstigt in einem Shelter und hatte sich schon aufgegeben.

Er lies sich überhaupt nicht anfassen, kannte keinerlei Umweltreize und starrte über Monate nur in eine Ecke. 

Mittlerweile ist aus ihm ein stattlicher, lustiger Hund geworden, der gut im Rudel mitläuft.


"Casper", Mischling

 

Casper kommt aus Rumänien, lebte dort viele Jahre verwildert im Wald, wurde dann von Hundefängern eingefangen und in eine Tötungsstation gebracht.

Casper ist trotz seiner Vergangenheit ein überaus lieber, menschenfreundlicher und anhänglicher Hund und mittlerweile unser "Opi" im Rudel.

 


"Lilly", Mischling

 

Lilly kommt aus Rumänien, wurde dort schwer verletzt von einem Luchs gefunden und hat 8 Monate in einer Klinik auf ihre Chance gewartet. Als sie zu uns kam, war sie völlig in sich gekehrt und nahezu depressiv. Sie hatte keinerlei Lebensfreude mehr.

Aus der schüchternen, introvertierten Lilly ist mittlerweile eine lustige Hündin geworden, die uns jeden Tag zum Lachen bringt.

Aufgrund ihrer MRSA-Wunde, die immer wieder aufgeht und besonderer Pflege bedarf und da die alte Dame uns allen sehr ans Herz gewachsen ist, haben wir beschlossen, dass Lilly ihren Lebensabend nun bei uns verbringen darf!


"Hope", Mischling

 

Hope kommt aus Griechenland und wurde schwer verletzt und traumatisiert von Tierschützern gefunden.

Die körperlichen Wunden sind alle verheilt, die psychischen noch nicht. 

Hope hat vor vielen Dingen Angst und gerät bei Berührungen und fremden Leuten regelrecht in Panik.

Auch das Akzeptieren von Leine und Geschirr musste sie erst lernen.

Dank dem Rudel blüht sie aber langsam auf und lernt, dass nicht alle Menschen schlimm sind.


"Margherita", Segugio italiano

 

Unser Neuzugang Margherita saß 7 Jahre lang in einem Canile in Italien, bevor sie zu uns kam.

Sie ist eine ganz bezaubernde alte Dame, nett zu jedermann und nimmt ihr neues Leben ganz selbstverständlich an.

Wir sind gespannt, welche verborgenen Eigenschaften noch so in ihr schlummern und freuen uns auf die Zeit mit Margherita.


"Scotty", Mischling

 

Scotty landete kurz nach seiner Adoption im Tierheim Satuelle, da die Familie, welche ihn adoptiert hatte, nicht mit ihm zurechtkam. Dort saß er mehrere Jahre lang abgeschottet in der Ecke und hatte keine Chance auf ein neues Leben, da keiner der Mitarbeiter an ihn herankam. So kam er zur Resozialisierung zu uns auf den Angsthundehof. Er hatte diverse Ängste, ließ sich nicht anfassen, hat jegliche Geschirre/Leinen zerbissen und hat(te) massive Angst vor Autos etc.

Mittlerweile hat er sich gut gemacht und darf seinen Lebensabend nun bei uns in unserem Rudel verbringen.

Impressionen

Angsthundehof im Oderbruch 

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